Titel
[Sibylle; Sibylla Tiburtina; Sibyl]
Datierung
1671
Beteiligte Person
Schule
Ort der Herstellung
Museumsnr. / Signatur
JdBisschop AB 3.19
Institution
HAUM
Technik
Druckvorgang
Plattenton
Wasserzeichen
nicht identifiziert
Maße in mm
Maße in mm
Inschrift
22 [Nummerierung]; Mich. Ang. Bon. pinx. [Inventor]; F. Salv. d. [Zeichner der Vorlage]; JE (ligiert). f. [Signatur]
Objekttyp
Iconclass
11I2(TIBURTINE) Tiburtinische Sibylle; 49MM32 geöffnetes Buch; 31AA235 sitzende weibliche Figur; 11I2 Sibyllen
Anmerkungen
Teil einer Serie. Die irrtümliche Verzeichnung Michelangelos als Inventor auf der Platte wurde bereits 1772 von Richardson korrigiert, vgl. Gelder / Jost 1985, S. 244, unter Kat. 22. Gelder / Jost heben hervor, dass de Bisschops Radierung die früheste bekannte Wiedergabe eines durch spätere Restaurierungen veränderten Zustands des Freskos dokumentiert. Zu der seinerzeit Salviati zugeschriebenen Zeichnung, vgl. Gelder/ JOst 1985, S. 245. Verso Spuren von schwarzbrauner und hellbrauner Farbe und Ölflecken. Blaue Faserreste von früherer Montierung. Ausriss hinterlegt.
Handbuch / Literatur
Hollstein Dutch and Flemish, II.44.6;
Gelder / Jost 1985, I.244.22
Bezug zu anderen Werken
Nach einem Detail aus Raffaels Fresko: Vier Sibyllen (gegenseitig); Rom, S. Maria della Pace, Cappella Chigi
Serie
Paradigmata graphices variorum artificum, J. de Bisschop, 102 (1. Ed.) bzw. 113 Bll. (2. Ed.), HD&F II.44.6; 22
Kontext
Paradigmata graphices variorum artificum per Joh. Episcopium, 1. Edition, verlegt von J. de Bisschop, HD&F II.44.6