Virtuelles Kupferstichkabinett

Teil eines Frieses mit gehörnter weiblicher Figur

1520 -1525

Deutsch

Nürnberg; Nuremberg (Verlagsort)

HSBeham WB 3.29 H

HAUM

Holzschnitt

Mit schwarzer Tinte: i60

Albrecht Glockendon Illum[min]ist

Druckgraphik

48A9872 Groteske (Ornament); 48AA9823 Ornamente in Form hybrider Wesen; Kombination menschlicher und tierischer Formen, stilisiert

Engel;

Flügel;

Frau;

Ornament;

Teufel;

Tapete;

Fries;

Horn;

Girlande;

Kunsthandwerk;

Vorlageblatt;

Kranz

Christian von Heusinger rekonstruierte die Abfolge der zur Großen Girlande gehörigen Blätter unter Verwendung der Blätter Geisberg 336, 344, 343 und 345, sowie viermaliger Verwendung der Blätter Geisberg 338-340, vgl. Appuhn / von Heusinger: Riesenholzschnitte und Papiertapeten der Renaissance, Unterschneidheim 1976, S. 20ff. und S. 18/19, Abb. 12 mit einer Abbildung der rekonstruierten 5,60m langen Girlande. Von Heusinger weist anhand der Lichtführung bei der Darstellung der Birne nach, dass der Fries auf Untersicht berechnet war und geht daher davon aus, dass der Fries für eine Anbringung unterhalb der Zimmerdecke vorgesehen war. Verweis auf die übrigen zugehörigen Blätter, s. Serie.

Appuhn / Heusinger 1976, Siehe p. 18-19, Abb. 12;

Geisberg / Strauss, Siehe Bd. I, 312;

Hollstein German, Siehe Bd. III, 277

Große Girlande, H.S. Beham, 9 Bll., Geisberg 336, 338-345;

Herzog Anton Ulrich-Museum

Zugang 1928

HSBeham WB 3.29 H