Titel
Lotharius, Bischof von Trier
Datierung
1600 -1662
Beteiligte Person
Schule
Ort der Herstellung
Museumsnr. / Signatur
P-Slg. illum. 3.53
Institution
HAUM
Technik
Maße in mm
Bezeichnung
49
Inschrift
CONSTANTE AEQUITATE; IN VAERE PACIS; GREMIO SECVRA QVIESCATE; Urbis Treuericae solium (...) aut publica curas.
Objekttyp
Dargestellte Person
Iconclass
11M44 Gerechtigkeit, Justitia (Ripa: Giustitia divina), als eine der vier Kardinaltugenden; 92D1916 Amoretten, Putten; amores, amoretti, putti; 31D15 erwachsene Frau; 11D1311 das Lamm trägt das Kreuz oder das Kreuzbanner, Agnus Dei als Christussymbol; 11G1911 Cherubim, d.h. Kinderköpfe mit Flügeln; 48C1422 Architekturmodell; 46A122 Wappenschild, heraldisches Symbol; männlich; 45C13(SWORD) Hieb- und Stichwaffen: Schwert; 25FF332 zweiköpfiger Adler; 44B191 Krone (als Symbol der obersten Gewalt); 25G21 Früchte; 11P31131 Insignien eines Bischofs, z.B. Mitra, Krummstab; 61B2(METTERNICH, Lothar von <Trier, Erzbischof>)11 Porträt einer Person (mit NAMEN) (allein)
Schlagwort
Anmerkungen
An der Einfassungslinie beschnitten und kaschiert auf Karton. Dieses Blatt gehört zu der 97 Blätter umfassenden Sondersammlung illuminierter Porträts im Braunschweiger Kupferstichkabinett. Im 17. Jahrhundert befand sich diese Porträt-Sammlung im Besitz des Amsterdamer Rechtsanwalts Laurens van der Hem (1621-1678). Wie die Porträt-Sammlung ließ er auch weitere Teile seiner bedeutenden Graphiksammlung, darunter den heute in der Österreichischen Nationalbibliothek Wien befindlichen sog. Atlas Blaeu – van der Hem von dem niederländische Illuminierer Dirck Janszoon van Santen (1637/38-1708) kolorieren. Lit.: Christian von Heusinger, Die ‚Sammlung illuminierter Porträts’ im Braunschweiger Kupferstichkabinett, in: Niederdeutsche Beiträge zur Kunstgeschichte, 40, 2001, S. 9-43.
Handbuch / Literatur
Hollstein German, 250